Karriereberatung für Business Developer

Veröffentlicht am: 21 Jun 2019

„Ich würde mich am liebsten den ganzen Tag mit Innovationen beschäftigen.“ Darum wechselte Caroline Prick vor zwei Jahren von PostNL zum Business Development Team von bol.com. Heute, zwei Jahre später, fühlt sie sich dort immer noch sehr wohl. „Denn die wirklich coolen neuen Ideen entstehen hier, in unserem Team.“

 

Erneuerung mit dem Kunden im Mittelpunkt

Caroline ist verantwortlich für Select und Last Mile. Jeden Tag arbeitet sie an den neuesten Vorschlägen, die das Leben der Kunden einfacher machen und zu den ehrgeizigen Wachstumszielen von bol.com beitragen. „Eines der Projekte in meinem Team war die Lieferung innerhalb von zwei Stunden. Dies wurde kürzlich in Amsterdam getestet, und wir überlegen jetzt, wie wir es in anderen Großstädten einführen können. Das ist eine sehr interessante Herausforderung mit allerlei komplexen Fragen, z. B. zu Kooperationen, zur Einführungsstrategie und zu den Auswirkungen auf unsere Kunden.“

So eine Idee beginnt bei Caroline und ihren Kollegen. „Zuerst arbeiten wir es zu einem Plan und einem Geschäftsszenario aus. Ich mache das zusammen mit einem BD-Kollegen. Wir bringen es auf ein Niveau, dass der Vorstand darüber entscheiden kann.“ Das klingt vielleicht wie ein „Nachmittag mit PowerPoint-Präsentationen“, ist es aber nicht. „Bevor er dem Vorstand vorgelegt wird, wollen wir nicht nur sicher sein, dass es sich um einen guten Plan handelt, sondern auch, dass dieser unterstützt wird und dass es sich um eines der wichtigsten strategischen Projekte handelt. In diesem speziellen Fall hatte ich bereits ausführlich mit zehn bis fünfzehn Direktoren gesprochen.“

 

Lebenslauf Caroline Prick

2017 – heute: Lead Business Development bei bol.com

2006 – 2017: PostNL

2010 – 2012: MBA Tias Nimbas

1999 – 2004: Organisationspsychologie, UvA

Strategisch und operationell

Dennoch könnte man sagen, dass die Arbeit für Caroline und ihre Kollegen erst nach der Entscheidung des Vorstands richtig beginnt. „Wir leiten die Implementierung. Das ist das Schöne an dieser Funktion. Es geht von einer hoch strategischen auf eine operative Ebene über. In diesem Fall bedeutete das, einen Lagerort zu organisieren, eine Partnerschaft mit einem Spediteur aufzubauen und eng mit den Experten für Marketing, Beschaffung und UX/Customer Journey zusammenzuarbeiten.“

Natürlich macht Caroline ein so großes Projekt nicht allein. „Ich leite ein Team von etwa acht Business Developern, die alle Vollzeit an solchen Projekten arbeiten. Ich teile meine Aufmerksamkeit auf und steige ein, wo es nötig ist.“ Caroline ist auch für die Gewinn- und Verlustrechnung der neuen Angebote verantwortlich und trifft sich wöchentlich mit dem Vorstand. „Als Business Developer trägt man eine große Verantwortung. Es geht nicht nur darum, einen Plan zu schreiben und zum nächsten überzugehen. Dabei bekommt man hier auch den nötigen Freiraum, um seinen Interessen nachzugehen. Je mehr Raum ich mir nehme, desto mehr Raum bekomme ich.“

Bei Business Development arbeitet man nur an Projekten mit enormen Auswirkungen. „Das ist auch der Grund, warum ich es tue. Was gibt es Schöneres, als zu sehen, dass etwas, das man entwickelt hat, bei Hunderttausenden von Kunden Anklang findet? Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich während meines Mutterschaftsurlaubs im Radio eine bol.com-Werbung hörte, in der es hieß: „Heute vor 14 Uhr bestellt, morgen geliefert“. Das war mein Projekt.“

 

 

 

 

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Susanne Tonnar - Partner

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